First Term 2017

Seid dem ich wieder in Macha bin, bin ich in ein anderes Zimmer gezogen. Es ist zwar kleiner aber ich fühle mich viel wohler.
Am ersten Schultag habe ich meinen Stundenplan bekommen und habe noch eine Klasse in Englisch dazu bekommen. Ich unterrichte jetzt Englisch in einer 10. Klasse und Computer Studies in der 8. Klasse.
In den ersten Tagen waren noch kaum Schülerinnen in der achten und so hatte ich nur mit ein paar Schülerinnen. Auch in der zehnten Klasse hatte ich am Anfang erst 15 Schülerinnen. Doch nach und nach wurden die Klassen voller und mittlerweile habe ich 51 Schülerinnen in meiner achten Klasse und 31 Schülerinnen in meiner zehnten Klasse.
Sonst hat sich eigentlich nicht viel geändert.

Als ich eines Nachmittags im Krankenhaus war, weil ich mal wieder eine Infektion und eine Woche später auch noch Würmer hatte, habe ich eine Krankenschwester aus Kanada getroffen.
Seitdem treffen wir uns manchmal und quatschen ein bisschen. Es ist ganz gut sich mal mit anderen Freiwilligen auszutauschen.

Am 8. März war international women´s day und das wurde hier natürlich gefeiert. Morgens sind wir Lehrerinnen zusammen mit den Schülerinnen aus der 12.Klasse maschiert. Anschließend ging es in die Schulhalle, wo es ein Programm gab, welches aus traditionellem Tanz, Drama, tanzen und Reden bestand. Nachmittags wurde Netball gespielt und dann haben wir uns in einem Schulraum getroffen, wo wir Lehrerinnen getanzt und anschließend gegessen haben. Es war ein sehr schöner und lustiger Tag.

Vor kurzem waren Patrick und ich für fast eine Woche in Lusaka um uns um sein Visum zu kümmern. Jeden Tag mussten wir von einem Büro zum anderen, um seine Geburtsurkunde und unsere Heiratsurkunde zu bekommen. Am Donnerstag konnten wir sie endlich zur Botschaft bringen, um die Dokumente zu legalisieren.
Einmal waren wir im Kino und wir haben sogar süßes Popkorn gefunden.
Donnerstag Abend wurde ich dann mal wieder krank. Ich hatte eine Mandelentzündung. So oft wie ich hier in Sambia schon krank geworden bin, war ich in einem Jahr in Deutschland die letzten Jahre nicht krank.
Trotzdem sind wir Freitag zurück nach Choma gefahren und mein Paket von zu Hause war nach 1,5 Monaten endlich da. Es kam genau richtig, da ich Bonbons zum lutschen und Suppen & Pudding zum Essen hatte.
Bis Dienstag bin ich in Choma zur Erholung geblieben und dann ging es wieder zurück.

Letzten Freitag waren Patrick und ich beim immigration office in Choma um Auskunft über eine Verlängerung meines Permits zu bekommen. Anschließend waren wir in Mmabana, welches eine Art Jugendzentrum ist. In den Ferien wollen wir zusammen mit einer Gruppe von Mmabana und anderen jungen Erwachsenen nach Livingstone fahren. Also haben wir bezahlt und noch ein paar Informationen zu bekommen. Momentan ist dort auch eine aus Deutschland, die 2014/2015 Freiwillige war. Wir haben uns ein bisschen unterhalten. Abends haben wir uns noch im Choma Hotel getroffen. Dort haben wir gequatscht, Bier getrunken und Musik gehört, welche leider etwas zu laut war. Es war ein schöner Abend und ich glaube das werden Patrick und ich jetzt mal öfter machen.

Gestern waren hier ein paar Deutsche von einer Schule in Gelsenkirchen die hier in Sambia auch zwei Partnerschulen haben. Ich habe ihnen die Schule gezeigt und konnte mal wieder deutsch reden. :D
Nachmittags vor den Dorms

ein paar von meinen zehnern

Sportsday


Women´s day


das Kleid hat Patrick´s Schwester genäht

beim maschieren

in der Schulhalle

manchmal ist die Brücke viel mehr mit Wasser voll

Kino

Muckie hat einen Tasendfüssler minutenlang angebellt

Tausendfüssler


nach der Kirche



Am Abend im Chomahotel

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